Lasst es bleiben! Aufhören! Es ist eh alles für den Papierkorb!

Nur eine kurzer Hinweis vorne weg: sollte im folgenden Text dann und wann der Eindruck entstehen, ich hätte einige Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen, so mag das insofern zutreffen, als dass ich tatsächlich einen Haufen Klischees kenne und sie auch ganz gerne in liebevoller und humoristischer Art und Weise pflege. So ist mir durchaus klar, dass nicht alle Musiker chaotische Technik-Versager sind, die sich einen Termin keine 5 Minuten merken können, das hält mich aber nicht davon ab, ein herzliches “So sind sie eben, die Musiker” in den Raum zu werfen, wenn ein Musiker sich mal wieder wie ein chaotischer Technik-Versager benimmt, der sich einen Termin keine 5 Minuten merken kann.

Am Rande des Auftritts von Heinz Ratz im Rahmen seines Flussprojekts “Die Lee(h)re der Flüsse” in der Sparte4 in Saarbrücken hatte ich eine Diskussion mit einem Vertreter der Berufsgruppe der Pädagogen, bei der ich mehr und mehr den Eindruck bekam, dass wir uns um die Zukunft in diesem Land wirklich keine Sorgen mehr machen müssen. Dieses Land hat keine Zukunft. Null. Verschissen. Aus und vorbei. Zumindest falls dieser Mensch einen typischen Vertreter seiner Berufsgruppe darstellen sollte – eine Reihe von Klischees in diese Richtung vereint er zumindest in seiner Person. Ich versuche hier mal kurz zusammen zu fassen, was er mir in seiner unendlichen Weisheit (die mag er wohl in seinem Studium der Sozialwissenschaft wie üblich mit Löffeln – natürlich aus recycelter Dachpappe oder so – verspeist haben) als Erklärung für diese Welt präsentiert hat:
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